„Ich bin eher auf der Butterseite gelandet“: Mwita
Text: Salme Taha Ali Mohamed
Foto: Gabriel Hyden
Wenn Mwita Mataro an einem seiner vielen Projekte arbeitet, ist oft kein Ende in Sicht: keine Pausen, kein Schlaf. „Wenn es um meine Kunst geht, fiel es mir immer schon schwer, meine eigenen Grenzen und meine Erschöpfung zu spüren“, erzählt der in Wien ansässige Musiker und Filmemacher. „Wenn ich eine Idee habe, fließt meine ganze freie Zeit und Ener-
gie hinein, bis ich nicht mehr kann.“
Jahrelang ging das irgendwie gut – bis vor rund fünf Jahren alles kippte. Damals arbeitete Mwita an seinem ersten Film Austroschwarz, der 2025 ins Kino kam. Daneben widmete er sich weiteren Projekten, etwa seiner Band At Pavillon, und ging seinem Brotberuf als Kellner nach.
